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22.08.13 - Feedback Bergkurs

Lehrgang Bergsteigen, Trekking und Klettersteige „war durch und durch perfekt“

Der diesjährige Bergkurs schnitt mit einer Durchschnittsnote von 1,1 sehr gut ab. Die 15 Teilnehmer waren unter Leitung des Referenten Andi Muhr von 15. – 19.07.2013 in den Loferer Steinbergen unterwegs. Der Kurs wurde als „anstrengend, aber gut machbar“ bewertet.

 

Die Qualität der Fortbildung wurde von den Teilnehmern mit der Durchschnittsnote 1,1 bewertet. Die Kompetenz des Referenten Andi wurde mit der Bestnote 1,0 beurteilt. Andi wurde von den Teilnehmern mit den Worten „absolut spitzenmäßig“ beschrieben. Er habe „große Sicherheit gegeben“ und „strahlte große Ruhe und Souveränität aus“. Besonders auch seine Anleitung wurde als „super“ und „sehr gut“ empfunden. Auch dass durch den externen Bergführer zwei Personen zur Anleitung vor Ort waren, wurde von den Teilnehmern als sehr positiv bewertet.

 

Bemerkungen:

  • „Andy war bisher 3x super (Kurse) jetzt auch das 4. Mal.“ (Sebastian)
  • „Auch der Einsatz des Bergführers mit seinem Know-How war ausgezeichnet.“
  • „Andi hat alles durchorganisiert und die Bergwelt äußerst attraktiv gestaltet“ (Vroni)
  • „Besser geht nicht.“ (Lars)
  • „sehr angenehme und ruhige Art von Andi; Hütte sehr schön, Gelände sehr ansprechend“ (M. Richter)
  • „War wieder begeistert von diesem Kurs“ (Lars)

 

Der äußere Rahmen wurde in den 15 Feedbackbögen im Durchschnitt mit 1,3 bewertet. Diese Durchschnittsnote ergibt sich aus den Unterpunkten Verpflegung mit 1,4, Unterkunft mit 1,3 und die Organisation des Kurses mit 1,2. Angesprochen wurde vor allem die „Wassersituation“ auf der Hütte, und der dort herrschende Wassermangel. Zur Erklärung: die Schmidt-Zabierow-Hütte in den Loferer Steinbergen wird natürlich nicht mit Leitungswasser aus dem Tal versorgt – vielmehr werden die Leitungen vom Oberflächenwasser, Regenwasser,… gespeist. Dementsprechend kann es bei warmer Witterung und wenig Niederschlägen zu einer Rationierung des Wassers, das zum Waschen, Zähneputzen usw. verwendet wird, kommen. Dies war während des Bergkurses der Fall. Das Leitungswasser dort oben hat auch keine Trinkwasserqualität. Jedoch wird die Hütte das ganze Jahr über per Hubschrauber mit Lebensmitteln und Getränken versorgt.

 

Bemerkungen:

  • „Alles super“ (Jörg)
  • „Die Übernachtung/Biwak war klasse“ (Vroni)
  • „Super geplant. Nicht überfordert. Nicht unterfordert.“
  • „Beim teuersten Kurs wäre es schön, wenn wenigstens ein Getränk beim Essen enthalten wäre.“ (Florian)
  • „Ich fände es gut, wenn die Lebensmittel auf dem Campingplatz gekühlt gelagert werden. Großes Lob an das KAP für die super Organisation und die Kompetenz der Referenten.“ (Nadine)

 

Insgesamt konnten die Erwartungen sämtlicher Teilnehmer erfüllt werden. Zehn Teilnehmer gaben sogar an, dass ihre Erwartungen übertroffen wurden.

 

Bemerkungen:

  • „War überwältigend für mich“ (Vroni)
  • „Unsere Gruppe war toll, wertschätzend, unterstützend, solidarisch und wir hatten viel Spaß.“ (Jörg)
  • „Was man nicht alles in 5 Tagen kennenlernen kann/darf.“ (Sebastian)
  • „Urlaub mit viel Lernpotential.“
  • „Hätte nicht gedacht, dass teilweise anstrengend wird/alpin.“ (M. Richter)

 

Der Nutzen der Fortbildung für die pädagogische Arbeit wurde mit 2,1 bewertet. Dafür schnitt die Wertigkeit im persönlichen Bereich mit der Bestnote 1,0 ab. Einige Teilnehmer gaben an, dass die vermittelten Inhalte für ihr Klientel einen zu hohen Anspruch darstellen würden, und die Inhalte „sehr lange mit der Gruppe vorbereitet werden und dann sehr niederschwellig angeboten werden [müssen]“. Als besonders bereichernd empfanden die Teilnehmer, dass sie die „eigene[n] Grenzen weiter ausbauen“ konnten.

 

Bemerkungen:

  • „Sehr bereichernd.“ (Lars)
  • „In der Arbeit werde ich dies nicht anwenden können, aber evtl. mit Freunden mal was planen und umsetzen.“ (Claudia)
  • „Werde in Arbeit nicht viel umsetzen können. Für mich jedoch der absolute Wahnsinn.“ (Vroni)
  • „Auch wenn nicht alles in der täglichen Arbeit (oder fast gar nichts) realisieren kann, zehre ich bestimmt lange davon und kann einzelnes davon anwenden und umsetzen.“ (Jörg)
  • „Werde Klettersteige sicherlich anwenden. Konnte wichtige Infos erlernen.
  • Schwierig bis kaum umsetzbar in dieser Form/Schwierigkeit. Nicht für unsere Kinder passend/Einrichtung.“ (M. Richter)

 

 

Offen Items

 

Als besonders wichtig erachteten die Teilnehmer folgende Punkte:

  • „Grenzen abschätzen zu können in der Schwierigkeit der Klettersteige. Eigene Grenzen testen.“ (Terence)
  • „Sicherheitsaspekte. Einteilung der Kräfte, Kombination aus Spaß und Anspruch. (Alex)
  • „Gefährliche Situationen kennenlernen und dann richtig zu handeln.“
  • „Die motivierende aber nicht überfordernde Leitung von Andi, da ich bezüglich der Anforderungen nicht ganz sicher war, ob ich sie bewältigen kann.“
  • „Der Klettersteig. Bis jetzt war ich nur als Kind klettern, drum eine Auffrischung und ich bin wieder begeistert und will mehr!“ (Claudia)
  • „Dass der Andi da war. Für meine Sicherheitsgefühl in der Höhe!“(Nadine)
  • „An meine Grenzen zu kommen und durchzuhalten, und beim nächsten Mal gelassener zu sein, weil ich weiß, dass ich es kann.“
  • „Das alpine Gefühl zu bekommen. Die Schneefelder -> Einstieg zum Klettersteig über abschüssiges Schneefeld gesichert am Seil.“ (Wolfgang)

 

 

Kannst Du Dir vorstellen erlebte Programmpunkte in Deiner Arbeit zu verwirklichen?

  • „Ja! Allerdings mit weniger Teilnehmer. Je nach Klettersteig zwischen 3-6 Personen“ (Terence)
  • „Kleine „abgespeckte“ Elemente daraus – aber nicht in dieser Intensität.“ (M. Richter)
  • „In der Behindertenarbeit sind Klettersteige schwierig. Einfach Bergwanderung kann ich mir vorstellen.“
  • „Hoffe ich ganz stark auch wenn vor meiner Haustür noch Dünen sind.“
  • „Ja sehr gut“
  • „Nein, aber in der Jugendarbeit (Ferienprogramm….)“ (Vroni)
  • „Knotenkunde. Wetterlage (abgeschwächt)“ (Nadine)
  • „Ja, Jugendgruppe auf WE-Touren“
  • „Ich kann die Erfahrung in meiner täglichen Arbeit gut umsetzen.“ (Lars)

 

 

Mit welchem Gefühl fährst Du nach Hause?

  • „Erschöpft, gleichwohl befriedigt und froh meine persönlichen Grenzen getestet und erreicht zu haben.“ (Terence)
  • „Sehr zufrieden, KO, viele neue Ideen“ (Erik)
  • „Gut drauf, glücklich, kaputt, viel dazugelernt.“
  • „Überwältigt von Eindrücken. Möchte ich immer wieder regelmäßig erleben.“
  • „Stolz auf mich dies geschafft zu haben. Viel gelernt wie man an solche Projekte rangeht.“ (Florian)
  • „Ich bin erschöpft aber gleichzeitig euphorisiert und in seelischem Gleichgewicht. Bin erfüllt von dieser Woche und zehre bestimmt lange davon.“ (Jörg)
  • „Erschöpft aber sehr stolz, überglücklich und motiviert.“ (Vroni)
  • „Super glücklich, entspannt, stolz und froh.“ (Claudia)
  • „Total ausgepowert, aber stolz und glücklich.“

 

 

Was wünscht Du Dir für den nächsten Lehrgang?

  • „Duschen :=)“ (Terence)
  • „Wieder angenehme Mitteilnehmer. Evtl. Aktionen / sportliche Intensität nicht so „extrem“, damit besser in der eigenen Arbeit umsetzbar. Niveau ist eher schwierig in unserer Einrichtung/unserem Klientel umsetzbar.“ (M. Richter)
  • „Genauere Infos was mitzubringen ist und was geplant ist. Grundbedürfnisse wie Wasser sollten gestellt werden. Wurde dann auch vom Andi berücksichtigt.“
  • „Macht genau weiter so“ (Alex)
  • „Genauso wie meine letzten 4 Lehrgänge.“
  • „Andy als Referent, wieder die gewohnte Qualität.“ (Florian)
  •  „Genauso lustige, humorvolle Gruppe und qualifizierte Referenten.“ (Vroni)
  • „Ich würde gerne diesen Lehrgang wiederholen.“ (Claudia)

 

 

Sonstige Anmerkungen

  • „Es macht immer wieder Spaß & Freude. Freue mich auf den nächsten Kurs.“ (Terence)
  • „Evtl. für diesen Kurs mehr Infos/Tips zum Wandern/Gehen mit schwerem Rucksack, Strecken in schwierigem Gelände, richtige Tritte finden etc…“ (M. Richter)
  • „Dankeschön an Andi. Werde über den Erlebnispädagogen hinaus weitere Kurse bei euch belegen.“ (Alex)
  • „Super schee wars!!!“ (Vroni)
  • „Andere fahren im Urlaub an den Strand, ich fahr 1000x lieber in die Berge.“ (Claudia)
  • „Vor dem Kurs konnte ich mir nicht vorstellen einen Klettersteig zu machen. Nach der Woche kann ich mir sogar vorstellen einen zweiten zu machen. Danke!“ (Nadine)
  • „In der Ausschreibung vielleicht reinschreiben, dass es auf der Hütte kein Trinkwasser aus der Leitung gibt und Leute darauf vorbereiten, dass für den Klettersteig viel Wasser mitgenommen werden muss.“
  • „Klettern/Klettersteig ein wesentlicher Inhalt bei zukünftigen Projekten.“ (Wolfgang)

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Über uns

18.07.24 - BR Rucksackradio nun online

...danke liebe Ullie für den tollen Beitrag!

30.05.24 - KAP goes BR :-)

Klettersteigtour wurde überraschenderweise von einer Reporterin des Bayerischen Rundfunks begleitet