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11.03.13 - "Unterwegs im Burgenland"

Erlebnispädagogisches Abschlussprojekt von Kathrin Herz, Andreas Richter und Thomas Molnar

Mit Kindern und Jugendlichen aus drei verschiedenen Einrichtungen starteten Kathrin, Andreas und Thomas ihr Abschlussprojekt für die Ausbildung Erlebnispädagogik.

Mit insgesamt 10 Jugendlichen unternahmen sie eine 5-tägige Tour in der Nähe von Naumburg. Viele erlebnispädagogische Elemente wurden eingebaut, u.a. eine Erlebnisradtour, sowie eine Wanderung und eine Schlauchboottour.

 

Hier ein Auszug aus dem Projektverlauf:

"... Um 10.00 Uhr starteten wir ganz entspannt unsere Erlebnisradtour auf dem Radwanderweg. Die ziemlich eintönige Strecke wurde mit Partnerfahren und Fahrradtausch spannend und abwechslungsreich. Im Schulpfortaer Wald teilte sich die Gruppe in die „Arnolds“ (Andreas, Kathrin) und „Häschen“ (Thomas) und fuhr verschieden anspruchsvolle Wege. Die Kloppstockquelle, an der wir uns dann alle wieder trafen, war eine willkommene Erfrischung, da sich unsere knapp bemessenen Wasservorräte dem Ende zu neigten. Es war an diesem Tag sehr schwül und deshalb hatte keines der Kinder ein Problem damit, sich bei den Spielen mal so richtig nass zu machen – auch wir nicht.

Die nächste größere Pause legten wir in Bad Kösen ein. Wir nahmen noch Energie in Form von Eiskugeln zu uns, der eine mehr, der andere noch mehr.....

1,5 Stunden und einem Sturz mit Schürfwunde am Knie später, erreichten wir unser gesetztes Tagesziel, die Burg Saaleck. Hier ging es dann als blinde Karawane mit verbundenen Augen die Stufen bis zur Turmspitze hinauf. Alle Kids waren dabei sehr diszipliniert und hielten die Augenbinden solange auf, bis auch der letzte unserer Gruppe die ausgetretene Holztreppe überwunden hatte. Auf der Aussichtsplattform wurden sie dann so positioniert, dass jeder für sich einen atemberaubenden Ausblick genießen konnte. Nach dem Abnehmen der Augenbinden überschlugen sich die Eindrücke der Kinder: „Boa, Alter ist das krass!“, „Oahh!“,  „Hammer Aussicht!“, „...na, da hat sich ja die Anstrengung hier her wirklich gelohnt......“. Nach etwa 15 Minuten setzen wir uns gleich auf dem Turm in einen Kreis und reflektierten. So konnte jeder seine Eindrücke ohne störende Bewunderungsschreie wiedergeben.

Unsere Rücktour sollte nicht so pannenfrei sein wie die Hintour. Trotz unseres gründlichen morgendlichen Checks der teilweise nagelneuen Räder, lösten sich während der Fahrt Schrauben vom Schnellspanner des Vorderrades sowie Schrauben, die zur Befestigung der Bremsanlage vorgesehen waren. Ein Kettenumwerfer wurde von einer Speiche so mitgezogen, dass er sich an den hinteren Zahnkränzen verkeilte und ein Pedal benötigte ausreichend Zuwendung, da es sich immer wieder löste. Selbstverständlich hatten wir auch noch einen „Plattfuß“ zu beheben. Aber mit Hilfe des richtigen Werkzeugs und dem Wissen aus dem Mountainbike-Kurs kamen wir wenigstens ans Ziel. Besonders bemerkenswert war das Interesse der Kinder. Die Jungs versuchten erst selbst zu diagnostizieren und zu reparieren. Letztendlich hatten wir immer super interessierte und motivierte Handlanger um uns herum. Die Nachzügler, die durch einige Anstiege weit zurück fielen wurden von den Teilnehmern regelmäßig ermutigt und angefeuert. Das machte ihnen Mut und sie hatten in keiner Situation das Gefühl, die „Bremsen“ der Nation zu sein. Selbst unsere „Großmundbesitzer“ zeigten Teamgeist und feuerten mit an. ..."

 

Hier können Sie den gesamten Bericht lesen.

 

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