Kanu, Kanu und nochmals Kanu
07. – 09.08.2015
Fabian Bentrup
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Einleitung
2. Erlebnispädagogisches Konzept
3. Allgemeine Zielsetzung
4. Zielgruppe
4.1 Beschreibung der Teilnehmer
5. Projektverlauf
5.1 Geplanter Projektverlauf
5.2 tatsächlicher Projektverlauf
6. Abschluss
7. Nachbereitung
7.1 Veränderung bei den Teilnehmern
7.2 Reaktion in der Einrichtung
8. Reflexion
Literaturverzeichnis/Quellenangabe
Anhang
Vorwort
Im Vorfeld muss ich sagen, dass meine Projektplanung anders verlief, als ich es mir gewünscht hatte.
Ursprünglich wollte ich ein Höhlenprojekt mit sechs Kindern aus dem Kindergarten machen. Das Projekt sollte mit zwei Übernachtungen von Montag bis Mittwoch stattfinden. Mit dabei sein sollte ein Kollege aus einer anderen Gruppe. Diese Planung stellte ich meiner Vorgesetzten vor. Sie war begeistert und sehr angetan. Auch die Eltern, die mich über die Fortbildungen ausgequetscht hatten, waren erstaunt und hell auf begeistert über mein Engagement, als ich ihnen von meiner groben Planung erzählte. Das Einzige, was ich nun noch erledigen musste war, mit dem Träger den Versicherungsschutz zu besprechen. Ich habe ihm also eine Kurzfassung des Projektes geschickt. Nach einigen Tagen bekam ich die Antwort, dass kein Versicherungsschutz bestehe, weil es keine Veranstaltung des Kindergartens sei. Daraufhin fragte ich nach, wieso es nicht möglich wäre, als Mitarbeiter des Kindergartens, mit den Kindern des Kindergartens ein Projekt unter dem Namen des Trägers durchzuführen. Diese Frage wurde mir mit den Worten „[…] Da dies in Absprache mit P. (der Einrichtungsleitung) keine CHA. (gekürzter Name des Trägers)Veranstaltung ist“ Diese Konversation fand im Zeitraum einer KAP-Fortbildung statt. Die anderen Teilnehmer waren sehr betroffen und eine rege Diskussion wurde gestartet. Ich erzählte, dass ich mit Jugendlichen gerne ein Kanuprojekt machen möchte; daraufhin bot mir ein Teilnehmer des Kurses seine Mitarbeiter an. Dadurch sind einige Punkte schwer zu beschreiben. Beispielsweise die Zielgruppenbeschreibung. Ebenso betrifft es die Beschreibung der Einrichtung, vor allem bei den besonderen Rahmenbedingungen.
1. Einleitung
Die Jugend Abteilung der Gemeinde xy arbeitet teilweise erlebnispädagogisch. Der Diakon macht selbst die Zusatzqualifikation zum Erlebnispädagogen beim KAP Institut. Ein besonderer Punkt im Jahresverlauf der Einrichtung ist die Sommerfreizeit. Dieses Jahr wurde eine Kanu Freizeit in Schweden geplant. Die Teilnehmer sollten jedoch vorher nochmal alle relevanten Techniken, Tipps und Tricks kennen lernen beziehungsweise erfahren. Der Diakon selbst hatte leider keine Zeit das Projekt zu begleiten, so dass ich auf mich und meine Qualifikation allein gestellt war. Alles musste ich alleine planen, organisieren und auch durchführen. Diese Form hat nur funktioniert, weil 4 Teilnehmer dabei über 18 Jahre alt sind und lediglich 4 davon 16 beziehungsweise 17 Jahre alt. Mit Jüngeren Teilnehmern hätte ich das Projekt so nicht durchführen können. Ich hätte dann einen Mitarbeiter gebraucht.
Die Institution ist das Evangelische - Lutherische Pfarramt der Gemeinde xy. Der Diakon D. hat mehrere Mitarbeiter, die Ihn bei vielen Aktionen unterstützen. Ebenso hat er den Kontakt zu seinen Teilnehmern, die diese Aktionen mitmachen beziehungsweise für die werden die Aktionen geplant.
Es gibt eine Jugendgruppe (JG) mit 20 bis 30 Teilnehmern, die sich einmal wöchentlich trifft. Bei diesem Treffen wird gekocht, geredet, diskutiert und gesungen. In den Sommerferien wird für die Jugend der Gemeinde xy eine Sommerfreizeit geplant. Beispielsweise wurde dieses Jahr eine Schwedenfreizeit durchgeführt, bei der die Teilnehmer, aufgeteilt in zwei Gruppen eine Kanutour durch Schweden machen. Von diesen Leuten wurden acht Freiwillige gefunden, die mein Projekt als Teilnehmer mitmachen wollten.
2. Erlebnispädagogisches Konzept
Für mich stellt die Erlebnispädagogik eine besondere Art des Lernens da. Man lernt durch das Erfahren und Erleben (oder auch Durchleben) verschiedener, facettenreicher Situationen. Die Erlebnispädagogik ist sehr weitgefächert zu betrachten. Es kann für einen Menschen, der selten die Natur erlebt hat sehr aufregend sein einen Wald zu entdecken und zu erkunden. Dadurch lernt er, was einen Wald beispielsweise ausmacht und ist dabei höchst motiviert und lernbereit. Jemand, der die Natur kennt, wie seine Westentasche, stellt andere Anforderungen an die Erlebnispädagogik. Solch einer lernt beispielsweise durch das Medium Höhle oder durch eine Kanufahrt seinen Körper genauer kennen, wenn er sich durch enge Höhlengänge zwängt oder sich beim Kanufahren verausgabt.
Bei meinem Projekt habe ich das Medium Kanu gewählt, weil vier der acht Teilnehmer gerade mitten in den Vorbereitungen einer Kanutour stecken und bald selbst andere Leute in die Techniken des Kanus einweisen. Dadurch hatten die Teilnehmer Einblick in die Durchführung eines Kanuprojektes und ich konnte ihnen viel über die Entstehung eines solchen erzählen. Des Weiteren bat mich der Diakon um die Durchführung einer Art „Fortbildung“ für seine Mitarbeiter.
Das Projekt sollte drei Tage dauern, weil man meist auf eher zurückhaltende Teilnehmer trifft. Der erste Tag wird meist dazu genutzt sich „zu beschnuppern“ und einander ein wenig kennen zu lernen. Am ersten Tag habe ich auch die ersten Infos über Kanus, Paddeltechniken und Sicherheitsaspekte angesprochen. Die Techniken wurden am ersten Tag geübt und ausprobiert. An einigen Stellen sogar nur verfeinert. Am zweiten Tag konnten die Leute ihre Techniken weiter schulen und Verbessern. Am dritten Tag lauschten die Teilnehmer einem kleinen Vortrag über mögliche Gefahren, die auf dem Wasser auftreten können.
Selbstverständlich hätte das Projekt auch noch ein oder zwei Tage länger dauern können, um die Techniken noch besser zu schulen, jedoch ließ die Arbeitssituation eine Verlängerung nicht zu.
Mein Abschlussprojekt soll vom 7. Bis zum 9. August 2015 in Cham und der Umgebung stattfinden. Dabei wird der Fluss „Regen“ befahren.
3. Allgemeine Zielsetzung
Das Ziel des Projektes besteht darin, die Teilnehmer zu befähigen, mit anderen Jugendlichen eine Kanutour durchzuführen. Sie sollen die Paddeltechnik kennenlernen und diese umsetzen und auch vermitteln können. Ebenso soll sich die Gruppe untereinander besser kennen lernen und ein Gruppengefühl entwickeln.
4. Zielgruppe
Die Zielgruppe besteht aus acht Teilnehmern in Alter von 16 bis 34, wobei sieben der Teilnehmer zwischen 16 und 19 Jahre alt sind. Also zwei 16 Jährige, zwei 17. Jährige, drei 19. Jährige und ein 34. Jähriger. Davon sind es vier Mädchen beziehungsweise Frauen und vier Jungen beziehungsweise Männer.
Einige der Teilnehmer kennen sich bereits untereinander, jedoch nicht alle. Alle sind Teil der Gemeinde xy. Vier Personen arbeiten ehrenamtlich bei Ausflügen, Freizeiten oder begleiten Freizeitaktivitäten der Kirche. Daraus schließe ich, dass die Teilnehmer relativ selbstständig sind und ich sie in die Organisation vor Ort mit einbinden kann. Ebenso setze ich Teile der Hauswirtschaftlichkeit voraus, beispielsweise, dass man nach dem Essen die Töpfe und das Geschirr abwaschen muss oder dass das Essen vor dem Verzehr erst zubereitet werden muss. Ebenso sollten die Teilnehmer die Technik des Feuermachens beherrschen, sodass ich diese Aufgabe weitergeben kann.
Die Obergrenze für mein Projekt liegt bei acht Teilnehmern um den guten Überblick gewährleisten zu können. Die wenigsten Leute dürfen dabei jünger als 18 Jahre alt sein, jedoch nicht jünger als 16 Jahre, da ich alleine als Leiter da bin und sonst die Aufsichtspflicht verletzt werden würde.
4.1 Beschreibungen der Teilnehmer
5. Projektverlauf
5.1 Geplanter Projektverlauf
Im Vorfeld des Projektes musste erst einmal der Versicherungsstatus in Erfahrung gebracht werden. Nach einem Gespräch mit dem Diakon war alles geklärt. Bei sämtlichen Personenschäden haftet die Versicherung der evangelischen Jugend.
Die örtlichen Gegebenheiten bieten ein gewisses Risiko für die Teilnehmer und auch für mich. Beispielsweise sind die Campingplätze unmittelbar am Wasser gelegen. Außerdem gibt es mehrere Feuerstellen, die teilweise auf dem Fußweg zur Toilette liegen und nachts leicht übersehen werden können. Um das Risiko so gering wie möglich zu halten, werde ich die Teilnehmer auf die möglichen Gefahren hinweisen. Nachdem das Risiko bekannt war habe ich mir ein Sicherheitskonzept überlegt, also abwägen was passieren kann und was zu tun ist, wenn etwas passiert ist. Im Anschluss wurde der Notfallplan erstellt, also ein übersichtlicher Plan für den Fall, das wirklich etwas passiert. Für den Notfall habe ich im Vorfeld
Notfallnummern (Kontaktperson im Notfall) von den Teilnehmern eingeholt. Dieses war Bestandteil der Anmeldungen. Besondere Genehmigungen für eine Kanufahrt werden nicht benötigt (Außer die Anmeldungen beziehungsweise Einverständniserklärungen der Eltern/Teilnehmer)
Das Sicherheitskonzept, das Risikomanagement sowie der Notfallplan sind im Anhang zu finden
Für die Teilnehmer habe ich 4 Kanus mit jeweils zwei Sitzplätzen gemietet. Für mich war ein einer Kajak geplant, damit ich schneller im Vorderfeld und im Hinteren Feld bin.
Um die benötigten Lebensmittel kühlen zu können, habe ich mir eine elektrische Kühlbox und eine Kühlbox mit Kühlakkus ausgeliehen. Die Kältespeicher habe ich speziell für die Tour erworben. Um die Kanus aneinander binden zu können habe ich noch Spanngurte gekauft. Ebenso habe ich einen Wurfsack gekauft, der nach dem Projekt auch für private Zwecke genutzt werden kann. Den zweiten Wurfsack habe ich mir vom Kanuverleiher kostenlos ausgeliehen. Die restlichen Materialien kann man der Materialliste im Anhang entnehmen.
Um die Eltern und die Teilnehmer über das Projekt zu informieren, habe ich einen Flyer erstellt. Ebenso wurde ein Infoschreiben herausgegeben. Des Weiteren gab es Anmeldeformulare beziehungsweise Einverständniserklärungen für die Teilnehmer unter 18 Jahren und über 18 Jahren. Alle Dokumente wurden den Teilnehmer durch den Diakon ausgehändigt.
Alle Dokumente sind im Anhang zu finden.
Das Projekt wird durch verschiedene Mittel finanziert. Einerseits gibt es die Selbstfinanzierung. Hierbei zahlt jeder Teilnehmer 30€. Weitere 60€ pro Teilnehmer wurden vom Fortbildungsbudget der evangelischen Jugend gezahlt. Bei den Mitarbeitern der Schwedenfreizeit wurde der komplette Betrag aus der Kasse bezahlt. Ein weiterer Faktor war die Bezuschussung des Kreisjugendringes QW. Die Liste ist im Anhang zu finden
Der Diakon sicherte mir 90€ pro Teilnehmer zu mit denen ich kalkulieren konnte. Daraufhin erstellte ich einen Finanzierungsplan, in dem ich alle Ausgaben auflistete. Darunter fielen die Campingplatzgebühren, die Kosten für das Ausleihen der Kanus, die Lebensmittel und sonstige Ausgaben für Zubehör, wie Stifte und Klebeband. Als ich alles addiert hatte, war abzusehen, dass das Finanzierungskapital ausreicht. Mit einem erforderlichen Betrag in Höhe von 84,38 € pro Teilnehmer, bin ich sogar deutlich unter dem zur Verfügung gestellten Beitrag ausgekommen.
Der genaue Finanzierungsplan ist im Anhang zu finden.
Planung des Projektes
6.8.15 Vorbereitungstag
Bis 15.00 Uhr arbeiten
15.30 Uhr bis 16.30 Einkaufen
Dann auspacken und verräumen der Lebensmittel zum kühlen
17.00 Uhr Kochen der Suppe für Freitagmittag
Anschließend verladen der Materialien in das Auto
7.8.15 Tag I
9.30 Uhr Abfahrt von zuhause
10.45 Uhr Ankunft am Zeltplatz
Ausräumen des Autos, Aufbau des eigenen Zeltes, Bereitstellung der Materialien
12.00 Ankunft der Teilnehmer
Danach gemeinsames Mittagessen, mit Besprechung des Ablaufes des Projektes
12.45 Uhr – 13.00 Uhr Abwaschen des Geschirrs
13.00 Uhr– 13.45 Uhr Zeltaufbau der Teilnehmer
13.45 Uhr – 14.15 Uhr Kurze Vorstellungsrunde dann kurzes Aktionsspiel (Mist, Mist, Mist) [TN brauchen Mütze]
14.15 Uhr – 14.30 Uhr Gemeinsame Fahrt mit den Autos zum Treffpunkt [Kanu Treffpunkt] Chamerau
14.30 Uhr Abholen der Kanus
14.30 Uhr – 14.45 Uhr Einführung in die Theorie des Kanus
Wieso braucht man eine Rettungsweste? Wie ziehe ich eine Rettungsweste richtig an? Woraus bestehen Kanus? Wie sind sie aufgebaut? Wo setzt man sich hin? Wie hält man das Paddel richtig? Wie paddelt man? Wer hat im Kanu welche Aufgabe? Wie steigt man ein?
14.45 Uhr – 15.00 Uhr Bau von Katamaranen in dem man zwei Kanus mit Spanngurten zusammen bindet
15.00 Uhr – 18.30 Uhr Zuwasserlassen der Kanus und ausprobieren der Paddeltechniken. Gemeinsame Flussabfahrt
Circa 18.00 Uhr Anlandung und Besichtigung des Wehres
Besprechung der Paddeltechnik bei der Durchfahrt eines Wehres
Wehrdurchfahrt
18.30 Uhr Ankommen am Campingplatz
18.30 Uhr – 19.00 Uhr Zusammenlegen der Boote mitsamt der Materialien (Paddel etc. auf einen Haufen)
Trocknung/Aufhängen der Wurfsäcke, Rettungswesten und der Spanngurte
Trocknung /Aufhängen der Anziehsachen (Badebekleidung)
19.00 Uhr Abholen der Autos (Andere Teilnehmer duschen, der Rest bereitet das Essen vor)
19.30 Uhr Gemeinsame Zubereitung des Essens (Gemüse muss geschnitten werden, Feuer muss angezündet werden, Nudeln müssen gekocht werden) Ständiges Umrühren der Soße!!!!
20.45 Uhr gemeinsames Essen
21.15 Uhr gemeinsames Abwaschen des Geschirrs, Töpfe etc.
21.30 Uhr Besprechung des Tages (Reflexion) Aussicht auf den nächsten Tag (Was soll unbedingt gemacht oder wiederholt werden), Wer hatte wobei Schwierigkeiten ?
Danach Frühstücksplanung (Wer isst wie viele Brötchen [Wichtig: Am nächsten Tage müssen sich die Teilnehmer Lunchpakete machen heißt mehr Brötchen müssen von den Teilnehmern eingeplant werden])
Circa 22.15 Uhr gemütlicher Ausklang des Tages am Lagerfeuer oder auch Schlafen gehen
8.8.15 Tag II
6.45 Uhr aufstehen, fertig machen, Zelt Abbauen, Brötchen holen
7.30 Uhr Vorbereiten des Frühstückstisches
7.45 Uhr gemeinsames Frühstück mit Bericht (Was wird heute passieren?)
Dann Abendessenplanung (Es wird gegrillt: wer braucht wie viel Fleisch?)
8.15 Uhr Abspülen und Verladung der Materialien ins Auto (Teilnehmer bauen Zelte ab)
8.30 Uhr Abfahrbereit machen (Badekleidung anziehen, eincremen, einpacken der Nahrungsmittel und Wechselwäsche) Die Taschen und Zelte werden in den Autos verstaut
8.45 Uhr Gemeinsames Worm Up Spiel (Rettungsinsel) [Paddel, wassersack, Pelicase, verschiedene Materialien]
9.00 Uhr Wegbringen der Autos zum nächsten Campingplatz
9.30 Uhr gemeinsamer Start mit dem Kanu
Paddeltechniken wiederholen (Durch Fragen an die Teilnehmer)
9.45 Uhr bis 16.45 Uhr Befahrung des Regens
10.00 Uhr Anlanden zur Wehrbesichtigung
Umtragen der Kanus
Wiederholung der Paddeltechniken im Wehr
10.15 Uhr Durchfahren des Wehres
Partnerwechsel
13.00 Uhr 20 Minuten Mittagspause auf einer Kiesbank
13.20 Uhr bis 13.35 Uhr Wurfsackübung (Jemand lässt sich mit der Strömung treiben und die anderen versuchen Ihn zu Retten, Wurfsäche müssen ausgewofen werden
16.45 Uhr Ankommen am Campingplatz (Bereitlegung der Materialien)
17.00 Uhr Kanus werden abgeholt
17.00 Uhr - 17.30 Uhr Aufbau der Zelte, Trocknung des Wurfsacks und der Bekleidung
17.15 Uhr – 17.45 Uhr Holen der restlichen Autos
17.45 Uhr -18.15 Uhr Duschen /Umziehen
18.15 Uhr – 18.45 Uhr Abholen des Fleisches vom Metzger
18.15 Uhr -18.45 Uhr Teilnehmer kümmern sich um die Zubereitung des Abendessens Lagerfeuer muss angemacht werden
Gemüse für den Salat muss geschnitten werden
18.45 Uhr – 19.30 Uhr gemeinsames Grillen am Lagerfeuer
19.30 Uhr – 19.45 Uhr Tagesreflexion mit Aussicht auf den nächsten Tag
19.45 Uhr – 20.00 Uhr gemeinsames Abspülen des Geschirrs
20.00 Uhr bis 20.30 Kooperationsspiel (Highland Schafe)
20.30 Uhr gemeinsamer Ausklang des Tages am Lagerfeuer (Zeit zur freien Verfügung)
9.8.15 Tag III
7.oo Uhr aufstehen, fertig machen, Zelt abbauen, Brötchen Holen
8.15 Uhr Vorbereiten des Frühstückstisches
8.30 Uhrgemeinsames Frühstück
9.15 Uhr Geschirr abwaschen
9.30 Uhr bis 10.00 Uhr Zeit für die Teilnehmer zum Zeltabbau
10.00 Uhr – 10.30 Uhr Aufräumen des Zeltplatzes und Verladung der Materialien
10.30 Uhr – 10.45 Uhr Kooperationsaufgabe (Zeltstange gemeinsam ablegen)
10.45 Uhr – 11.30 Uhr Besprechung der Gefahren auf dem Fluss (Unterspülung, Kastenwehre etc.
11.30 Uhr– 11.45 Uhr Ausfüllen des Reflexionsbogens
11.45 Uhr – 12.00 Uhr Abschlussbesprechung (Was war gut? Was war schlecht?...)
Circa 12.00 Uhr Ende des Projektes
Ab 12.00 Uhr Kontrolle, ob irgendetwas vergessen wurde, auch auf vergessenen Müll kontrollieren
Heimfahrt
Dann Ausräumen des Autos
5.2 Tatsächlicher Projektverlauf
Erst einmal stand die Verpflegung auf der Liste. Also musste ich mir überlegen, was ich den Teilnehmern vorsetzen werde, wenn sie hungrig am Treffpunkt ankommen. Nach kurzer Überlegung stand das Einkaufen auf dem Plan. Es wurde alles gekauft für die Zubereitung der Suppe für Freitagmittag und für das Abendessen (Spaghetti und Gemüsesoße)am Freitag. Das Feuerholz darf nicht fehlen. Ebenso habe ich Wurst, Käse, Frischkäse, Margarine, Milch und Müsli für das Frühstück am Samstag und Sonntag gekauft. Vom Gemüse habe ich etwas mehr eingekauft, damit es noch für die Sandwiches für Samstagmittag reicht. Glücklicherweise ist mir beim Einkauf aufgefallen, dass ich die Teilnehmer in den Flyer nicht darüber informiert habe, dass sie selbst ihre Teller, Tassen und Besteck mitbringen sollen. Somit konnte ich noch Kunststoffbesteck und Teller kaufen. Die Tassen habe ich aus dem Kindergarten mitgenommen.
Um das Essen über offenem Feuer zu kochen brauche ich auch dementsprechend große Töpfe. Nach einem kurzen Gespräch mit der Einrichtungsleitung des Kindergartens konnte ich zwei große Töpfe vom Kindergarten mitnehmen.
Nach dem Einkauf musste ich noch die Suppe kochen, Zum Glück hat mir meine Freundin auch dabei geholfen.
Als die vier ein halb Kilogramm Tomaten mit weitern Zutaten zu einer leckeren Tomatensuppe verarbeitet waren konnte ich endlich die Materialien in mein Auto verladen. Die Lebensmittel übernachteten jedoch noch eine Nacht in meinen Kühlschrank.
Abends erreichte mich noch die Nachricht, dass ein Teilnehmer krank geworden ist und kein Ersatzteilnehmer organisiert werden konnte. Dadurch musste ich die Planung etwas umdisponieren, weil ich nun auch in einem Canadier mitfahren muss und nicht in einem Kajak sitze.
Am nächsten Morgen mussten dann noch die Lebensmittel erst in die Kühlboxen und diese dann auch in das Auto geladen werden. Mit dazu kam der Topf mit der Suppe. Als nun endlich alles im Auto verstaut war konnte die Reise losgehen.
Der erste Teil der Reise war sehr angenehm, da die Autobahnen an einem Freitagmorgen relativ leer sind. Leider wurde ich unerwarteter Weise vor meinem Ziel umgeleitet, um eine große Baustelle zu umfahren. Aufgrund der Baustelle kam es leider zu einem Stau, sodass wertvolle Zeit verloren ging. Nach einer ab dann Stressigen Fahrt und einem kurzen Halt bei einem Lebensmittelmarkt um frisches Obst und Baguettes zu kaufen, kam ich endlich, mit 45 Minuten Verspätung am Kanu Club in Cham an.
„Glücklicherweise“ kamen auch die Teilnehmer nach einem Aufenthalt im Stau etwas zu spät, sodass ich noch genügend Zeit hatte alles vorzubereiten und meine Verspätung nicht meinen kompletten Zeitplan durcheinander brachte.
Als fast alle Teilnehmer vor Ort waren, konnten wir das Projekt mit einer vorher zubereiteten Tomatensuppe starten. Kurze Zeit später waren wir dann komplett
Nach dem Essen habe ich die Planung des Wochenendes vorgestellt und wir haben eine kurze Vorstellungsrunde mit den Vornamen und dem Alter gemacht. (Eine ausführliche Vorstellung war auf dem Kanu geplant)
Während ich die Teller und das Besteck abgewaschen habe, hatten die Teilnehmer Zeit Ihre Unterkünfte aufzubauen.
Anschließend sollten sich die Teilnehmer Kanufertig machen, also Badebekleidung anziehen, sich mit Sonnencreme einzuschmieren und sich mit Sonnenschutz auszurüsten, also die Sonnenbrille auf der Nase haben und einen Sonnenhut auf dem Kopf.
Als alle Teilnehmer fertig waren konnten wir mit einem kleinen Aufwärmspiel beginnen. Es heißt „Mist, Mist, Mist“ und handelt, zu mindestens bei mir, von sehr betagten Kanuten beim „Royal Kanadier Club“. Immer wenn denen von wohl rüpelhaften Personen die Mützen vom Kopf „Gerissen“ wurden, mussten die Mützeninhaber die Mütze dreimal auf dem Boden schlagen und dabei „Mist, Mist, Mist“ sagen um sie anschließend wieder auf Ihrem Kopf zu platzieren.
Die Teilnehmer fanden das Spiel sehr belustigend und haben den Spielverlauf positiv verlebt.
Anschließend konnten wir aufgeteilt auf zwei Autos zum Treffpunkt mit dem Kanuverleiher fahren um dort die georderten Kanus in Empfang zu nehmen.
Nachdem alles Bürokratische mit dem Verleiher geklärt war, mussten wir erst einmal klären, wie man die Rettungsweste richtig anzieht und welche Funktion sie eigentlich hat. Danach konnten wir gemeinsam über den Aufbau einer Kanus reden und die Funktionen der Bauteile (Sitzbank, Schwimmkörper…) erklären. Im Anschluss daran kam die richtige Paddeltechnik.
Ich habe den Teilnehmern erklärt, wie man das Paddel richtig halten muss und wie der Grundschlag genau funktioniert. Dann haben wir die zwei Kanus mithilfe von Spanngurten miteinander befestigt, sodass zwei Katamaranähnliche Boote entstanden sind. Das sichere Einsteigen habe ich den Teilnehmern erklärt und sie konnten es direkt im Anschluss ausprobieren. Als nun alle Teilnehmer in den Booten saßen, konnte die Kanufahrt beginnen. Erst einmal führte die Fahrt Flussaufwärts, um noch die Möglichkeit für Bekanntmachung mit dem Kehrwasser zu erledigen.
Schnell wurde danach die Fahrtrichtung geändert und es ging weiter Flussabwärts.
So fuhren erst einmal alle Teilnehmer mit mäßigem Tempo weiter und der normale Paddelschlag wurde ausprobiert und verfeinert. Nach circa 20 Minuten war es dann Zeit für die Vorstellungsrunde auf dem Wasser. Ich habe mich zuerst vorgestellt und habe dann jemanden bestimmt, der sich danach vorstellen sollte. Nachdem nun alle den Namen, das Alter und ein paar weiter Infos erhalten haben, tauschten wir unsere plätze. Bewusst habe ich jemanden ausgesucht, der auf dem vorderen Platz sitzt, damit diese Person nun auf dem hinteren Platz sitzt. Nachdem sich alle vorgestellt und neue Plätze und Boote eingenommen haben, konnte unsere Fahrt weiter gehen. Vorher haben wir aber die Spanngurte entfernt, so dass alle Kanus einzeln fahren. Wie man das Kanu nun lenken kann, habe ich den Teilnehmern erklärt und gezeigt. Dann konnten alle ihre Technik ausprobieren und verbessern. Nun war auch mal Zeit die Teilnehmer besser kennen zu lernen, beziehungsweise konnten sich die Teilnehmer auch untereinander besser kennen lernen, weil sich nicht alle kannten.
Zu einer Pause auf dem Wasser durften Obst und Süßigkeiten natürlich nicht fehlen. Nach der Stärkung ging es dann mit neuen Sitzplätzen weiter Richtung Campingplatz. Da es an diesem Tag sehr warm war, sind die Teilnehmer oft ins Wasser gesprungen und die Kenterübung war eine super Idee. Schnell habe ich zwei Freiwillige gefunden, die ihr Boot selbst umgeschmissen haben. Als nun alles samt der Teilnehmer im Wasser lag, konnte ich vorführen, wie die Boot über Boot Bergung funktioniert. Schnell wurde es verstanden und das Spiel konnte beginnen. Jedes Kanu Team musste den Mittelsitz von den jeweils anderen Booten berühren. Der kurze Kontakt führt zur sofortigen Kenterung des Kanus. Wichtig ist, dass das letzte Boot oben bleibt, um die Boot über Boot Bergung noch durchführen zu können.
Nach mindestens zwei Kenterungen pro Boot hätte die Fahrt weiter gehen können, jedoch wurde bei zwei Booten mit dem Kentern nachgeholfen, so dass diese Boote voller Wasser gelaufen waren und die Bergung etwas schwieriger war, als ohne Wasser im Boot.
Nach der Kraftanstrengung und etwas mehr Technik konnte die Fahrt auf dem Regen weitergehen. Die Kilometerschilder flogen förmlich an uns vorbei bis sich die zwei vorderen Boote einen Machtkampf lieferten, bei dem das erste Boot so ins Wasser gedrückt wurde, dass es komplett vollgelaufen ist. Jedoch fuhr das zweite Boot einfach weiter. So kam die Frage auf, was passiert, wenn man kentert und weit und breit kein anderes Kanu zu sehen ist.
Kurzerhand wurde dieser Frage auf den Grund gegangen. Die Teilnehmer zogen ihr Boot an Land und mussten nun erstmal das Wasser per Hand rausschöpfen, weil es zum hochheben zu schwer war. Nach vielen vielen Litern und Viel viel zeit, konnten sie das Boot dann letztendlich mit einer Schwungtechnik umdrehen und das verbliebene Wasser fast restlos ausschütten und ihre Fahrt fortsetzen.
Nach zwei kurzen Pausen kamen wir dann zu einer Wehranlage. Vorher habe ich natürlich die
Teilnehmer vorgewarnt und eingewiesen, was vor einer Wehrdurchfahrt zu erledigen ist. Das
Besichtigen der Anlage natürlich. Also wurden alle Boote ans Ufer manövriert und die Teilnehmer haben die Kanus an Land gezogen. Nach einem kurzen Fußmarsch konnten wir das Wehr genau sehen und erst einmal überlegen, ob eine Durchfahrt überhaupt möglich ist.
Nach kurzer Diskussion stand fest. Ja wir fahren dadurch! Der Wasserstand und der Fahrtweg lässt es zu. So habe ich den Kanuten erklärt, wie man sich bei einer Wehrdurchfahrt verhält und auf was man achten muss. Hinten , Bogenschläge und vorne Ziehschläge. Bei der Durchfahrt an sich ständig paddeln, damit man Stabilität bekommt. Es dauerte nicht lange und alle Boote waren heile im Kehrwasser angekommen.
Nun mussten lediglich die letzten eineinhalb Kilometer für den ersten Tag zurückgelegt werden.
Auf festem Booten angekommen, wurden die Rettungswesten und andere nassen Sachen auf zwei Wurfsackleinen aufgehängt.
Danach mussten noch die Autos geholt und das Essen vorbereitet werden. Spaghetti mit Soße standen auf dem Essensplan. Nudeln mussten gekocht und Gemüse geschnitten werden. Leider dauerte das Kochen etwas länger über dem offenen Feuer als erwartet, so dass das Essen erst um 21.45 Uhr auf dem Tisch stand. Ausgehungert wurde sich über das Festmahl hergemacht. Danach wurde noch die Frühstücksabfrage gemacht, also wer wie viele Brötchen am nächsten Tag braucht. Mitbedacht werden musste ebenfalls, dass wir am nächsten Tag Lunchpakete vorbereiten müssen, die dann das Mittagessen darstellen. Danach ließen wir den Abend gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen.
Am Ende unsere Halbtagestour am Freitag habe ich gemerkt, dass noch zwei Teilnehmerinnen Schwierigkeiten beim geradeaus fahren und lenken hatten. Ebenso haben sich andere Teilnehmer über leichtes ziehen bis hin zu leichten Schmerzen in den Oberarmen und Rücken beklagt. Die Teilnehmer fragten, ob es möglich wäre am kommenden Tag nicht die geplanten 23 Kilometer zu fahren, sondern nur circa 12 Kilometer.
Daraufhin habe ich dem Kanuverleiher eine E-Mail geschrieben, da er schließlich die Kanus an einem anderen Ort abholen soll und nicht, wie vereinbart in Roding. Am nächsten Morgen wurde mir die E-Mail beantwortet, dass ich bitte direkt Kontakt mit dem Betreiber aufnehmen soll. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Chef konnte die Strecke geändert werden. Als neuen Ausstieg habe ich Untertraubenbach gewählt. Beim Frühstück habe ich den Teilnehmern die für sie freudige Nachricht mitgeteilt. Daraufhin haben wir uns auch entschieden, die kommende Nacht erneut auf dem Campingplatz in Cham zu verbringen, um uns den Stress mit dem Zeltabbau und neuem Zeltaufbau zu sparen.
Dieses Ergebnis meiner Organisationen wurde den Teilnehmern am Samstagmorgen beim Frühstück mitgeteilt. Glücklich über die Nachricht stieg auch die Motivation für die kommende Fahrt. Nach dem Frühstück haben wir zusammen das Geschirr abgewaschen und jeder hat sich abfahrbereit gemacht. Dann folgte eine Gruppenaufgabe. Die Teilnehmer sollten sich auf ihre sichere Rettungsinsel stellen. Um diese Insel lagen lauter Sachen, die die Teilnehmer wieder einsammeln mussten. Alle Teilnehmer, die die Insel verlassen, mussten Kontakt zu der Insel haben und die Insel durfte lediglich für acht Sekunden verlassen werden.
Anschließend mussten noch die Autos zum neuen Treffpunkt gebracht werden. Als auch das endlich erledigt war, konnte es losgehen. Wieder mit neuen Partnern und anderen Positionen als noch am Vortag. Schnell kam man wieder in die Paddel Techniken rein und auch schnell wurde unsere Fahrt gestoppt. Erneut stand eine Wehrdurchfahrt auf dem Programmpunkt. Also mussten wir wieder anlanden und uns das Wehr genau anschauen. Die Empfohlene Fahrtrichtung führte zwar geradeaus, jedoch führte der Fluss so wenig Wasser auf dem rechten Arm, dass es sehr am Spaß und Fahrtfreude gemangelt hätte. Nach Besichtigung des Wehres, wurde auch das Durchfahren. Mit mehr Spaß und Fahrtfreude ging es anschließend etwas rasanter weiter. Nach einigen Flusskilometern wurde die erste Pause des Tages gemacht, die sogleich auch die Mittagspause war.
Also wurden Obst und die Lunchpakete ausgepackt und verspeist, und die Gelegenheit wurde für ein Bad im „kühlen“ Regen genutzt.
Anschließend nutze ich die Chance Wurfsackübungen zu machen, da alle nass waren und nicht mehr aus dem Wasser gehen wollten. Jeweils ein freiwilliger ließ sich im Strom treiben.
Die restlichen Teilnehmer warteten, bewaffnet mit zwei Wurfsäcken, am Ufer. Als der Teilnehmer an uns vorbetrieb haben wir die Wurfsäcke als rettende Leine knapp vor ihn geworfen, so dass er sich daran festhalten und wir ihn an Land ziehen konnten. Als alle durch waren mit werfen und retten konnten wir weiterfahren. Die ersten Paddelschläge nach der Pause waren schwerfällig und wenig effektiv aber das Ziel war immer im Auge. Nach weiteren Metern und Kilometern lief alles wieder routiniert ab. Einige Male lagen alle noch im Wasser und die Kanus wurden gekentert oder versenkt. Als grade ein Boot versenkt war, wurde ein Experiment angestellt. Ist es möglich alle Teilnehmer auf einem Bootsboden zu platzieren, das auf den Grund gesunken ist? Antwort. Mit einigen Versuchen klappt es!
Leider spielte uns das Wetter am Nachmittag einen Streich. Dunkle Wolken zogen sich zusammen und in der Ferne konnte man ein Donnern vernehmen. Laut Wetterbericht war auch ein Gewitter für den frühen Abend vorher gesagt. Aufgrund des Wetterumschwungs mussten wir leider auf das Kanuziehen (zwei Kanus werden aneinander gebunden. Nun geht es in zwei Richtung der zwei Uferseiten um die Wette) verzichten. Gerade, als wir die Kanus in Untertraubenbach an Land gezogen und das Zubehör, wie Rettungswesten, Paddel und Bootswagen zusammengelegt haben, fing es auch schon an zu regnen. Da ein Zelt noch offen stand ist ein Auto schon direkt zum Campingplatz zurück gefahren und die empfindlichen Luftmatratzen und Schlafsäcke, die auch noch unter freiem Himmel lagen zu schützen. Die Mitfahrer des zweiten Autos konnten sich unterstellen und warten, bis der Kanuverleiher seine Kanus wieder abgeholt hat. Als alles nach wenig Wartezeit verstaut und ordnungsgemäß abgegeben war, konnten auch wir zum Campingplatz zurückkehren und uns unter der Dusche aufwärmen. An trockene Kleidung haben wir zwar alle gedacht, jedoch nicht damit gerechnet, dass es sich so rasant abkühlt.
Als wir wieder warm geduscht waren konnte ich noch das Fleisch kaufen, das ich tagsüber vorbestellt hatte. Vorher habe ich die Teilnehmer gefragt, wer wie viel Fleisch am Abend essen möchte. Die Teilnehmer haben derweil schon den Salat vorbereitet und das Feuer angemacht. Am Samstag konnte auch zu einer besseren Zeit gegessen werden, als am Freitag. Nach dem Essen kamen noch die Tagesreflexion und die Frühstücksabfrage. Direkt im Anschluss wurde das Geschirr abgewaschen und wir haben uns wieder getroffen, nun stand noch eine Problemlöseaufgabe auf der Tagesordnung. Die Highland Schafe mussten in ihren Stall gelotst werden. Nur leider sind alle blind- außer dem Schäfer. Der jedoch ist stumm und kann keinerlei Laute von sich geben. Nun besteht die Aufgabe die verteilten Schafe in den Stall zu bringen, ohne dass sich der Schäfer von seiner Position bewegt. Die Teilnehmer hatten 3 Minuten Zeit sich eine Taktik zu überlegen und durften mir im Anschluss drei Fragen stellen. Danach sollten sich alle verteilen und nun „erblinden“. Danach habe ich den Schäfer bestimmt und das Lösen der Aufgabe konnte losgehen.
Nach ungefähr 20 Minuten waren dann alle Schafe wieder in ihrem Stall und der Schäfer hat nicht geredet – also wurde die Aufgabe glorreich bestanden.
Im Anschluss haben wir noch eine Vertrauensübung beziehungsweise Mutprobe gemacht. Mit meinem Wurfsack wurde eine Mauer von einem sehr stabilen Haus imitiert. Die Teilnehmer sollten sich einzeln vorher einen individuellen Bremspunkt überlegen. Nun sollten sich einige Meter Anlauf nehmen und im Blindflug volles Tempo Richtung „Wand“ loslaufen. Eine Person hat den Läufer beim Überstreiten des Bremspunktes durch einen Ruf aufmerksam gemacht, der daraufhin sofort gebremst hat. Ziel war das Einschätzen der eigenen Fähigkeiten und das Erleben, des außergewöhnlichen Gefühls Blind auf eine Mauer zu zurennen.
Ein weiteres Spiel war der Orientierungslauf. Dabei sollen die Teilnehmer einzeln eine Streck bis zu einem bestimmten Punkt laufen. Jedoch blind und ohne jegliche Hilfe. Als Sicherheit stehen die restlichen Teilnehmer in einem Schlauch aufgestellt, damit der Läufer nicht komplett vom weg abkommt, oder gar ins Wasser fällt. Hindernisse, wie Erdlöcher oder Maulwurfshügel wurden dabei gesichert. Jeder, der es Ausprobieren wollte, durfte es selbstverständlich auch.
Die letzten zwei Spiele hatte ich nicht eingeplant. Die Teilnehmer waren jedoch so begeistert von dem Erlebnis der Blindheit, das ich diese Spiele kurzerhand angeleitet habe.
Danach ließen wir den Abend gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen.
Am Sonntagmorgen konnten die Teilnehmer eine halbe Stunde länger schlafen, da das Frühstück erst auf halb neun angesetzt war. Nach dem Frühstück wurde das Geschirr abgewaschen und die Lebensmittel in die Kühlboxen verladen. Anschließend hatten alle Zeit ihre Sachen einzupacken und die Zelte abzubauen. Das Aufräumen des Platzes durfte natürlich nicht fehlen. Als alles sauber war folgte erst einmal eine Gruppenaufgabe. Die Teilnehmer sollten eine Zeltstange auf den Boden legen. Klingt einfach, jedoch durfte jeder die Stange mit nur einem Finger berühren. Die einzige Regel war, dass die Stange zu jeder Zeit von allen berührt werden muss.
Erstaunlicherweise lagen nur wenige Momente zwischen dem Startschuss und der Beendigung der Aufgabe.
Dann folgte etwas Theorie. Ich habe den Teilnehmern einen kleinen Vortrag über die Gefahren auf dem Wasser anhand von Schaubildern erklärt. So wurden das Kastenwehr, die Unterspülung, das Prallwasser, die Gefällstufe und die Walze besprochen. Dazu kamen noch Abbildungen von verschiedenen Wassererscheinungen, wie die Stromzungen, der Schwall und das Kehrwasser verdeutlicht. Danach wurde alles in einem spontanen Gruppengespräch vertieft.
Im Anschluss folgten der Feedbackbogen und die Abschlussreflexion. Dann wurden noch schnell die letzten Fotos gemacht und schon fuhren alle Teilnehmer wieder in verschiedene Himmelsrichtungen. Vorher haben sich natürlich noch alle voneinander verabschiedet.
Jetzt mussten nur noch die Materialien in das Auto geladen und der Platz auf vergessene Gegenstände oder Müll kontrolliert werden. Dann stand mir noch die Heimfahrt bevor, bis mein Abschlussprojekt endgültig endete.
6. Abschluss
Als Abschluss gibt es für die Teilnehmer eine Foto CD mit allen aufgenommenen Fotos vom Wochenende. Ein Nachtreffen ist Ebenso angedacht.
7. Nachbereitung
7.1 Veränderung bei den beteiligten Kindern/ Jugendlichen
Die Teilnehmer waren sehr begeistert von meinem Projekt. Allen hat es Spaß gemacht dabei gewesen zu sein. Die Mitarbeiter der Schwedenfreizeit fand es sehr gut vorher nochmal in einem Kanu gesessen zu sein. Alle Teilnehmer kennen und können nun die richtigen Paddelschläge und können lenken.
7.2 Reaktionen in der Einrichtung
Nach meinem Projekt habe ich mit dem Diakon der Gemeinde xy telefoniert. Vor dem Gespräch hat er bei den Teilnehmern schon Feedback eingeholt. Am Telefon konnte er mir durchweg positiven Reflexionen erzählen. Alle waren begeistert und waren gut vorbereitet für die anstehende Schwedenfreizeit.
8. Reflexion
Das erste besondere Ereignis war, dass ich in einen Stau geraten bin. Gleiches ist den Teilnehmern widerfahren. Leider kann man Staus schwer vorhersehen beziehungsweise spontan Ausweichrouten wählen. Von einem Teilnehmer wurde sich mehr
Vorabinformationen bezüglich der Verpflegung gewünscht. In meinem Flyer oder Infobrief habe ich nichts bezüglich der Verpflegung erwähnt, da ich es als selbstverständlich betrachtet habe, dass die Teilnehmer versorgt werden. Beim nächsten Projekt würde ich ein paar Informationen bezüglich der Essens Situation mitteilen
Von den Essensmengen und der Organisation des Essens hat alles gut funktioniert. Es war von allem genügend vorhanden.
Was ich jedoch nicht erwartet hätte, das das Kochen über offener Flamme so viel länger dauert, als auf dem Herd. Beim nächsten Projekt würde im vorab einen Gaskocher organisieren.
Gut dagegen hat die Organisation bezüglich der Campingplätze und der Kanus geklappt. Die Kanus waren pünktlich vor Ort und alle benötigten Materialien auch. Spontan habe ich den Abholort verschoben. Das hat auch sehr gut geklappt.
Die Tourenplanung war ebenso, wie die Tourenveränderung gut organisiert und durchgeführt.
Beim nächsten Mal würde ich auf jeden Fall die Gruppe vorher kennen lernen, so dass ich auch absehen kann, wo die Interessen der Zielgruppe genau liegen. Das Hauptaugenmerk der Teilnehmer lag auf dem Spaßfaktor auf und vor allem im Wasser. Nicht aber auf dem Absolvieren der Strecke. So wurde oft im Wasser gelegen und Kanus wurden gekentert oder gar versenkt. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich die Tour so geplant, wie sie auch letztendlich gefahren wurde.
Meine Rolle als Leiter fiel mir nicht sonderlich schwer, da ich auch andere Aktion beziehungsweise Gruppen des Öfteren geleitet und angeleitet habe. Die Vermittlung des Wissens hat gut geklappt. Alle Teilnehmer haben es rasch aufgenommen und konnten es umsetzen. Bei aufkommenden Fragen war ich zur Stelle und konnte diese beantworten.
Alles in allem war es ein sehr schönes Projekt, das sehr gut geplant, organisiert und durchgeführt wurde.
9. Literaturverzeichnis
Bei meinem Bericht habe ich mich auf die Kursunterlagen des KAP Institutes bezogen
Recherchen:
www.outdooractive.com/de/kanutouren/5061/
Campingplätze:
Cham: www.kc-cham.de
Roding: www.bayerischer-wald.de/Media/Attraktionen/Jugendzeltplatz-Roding
Kanuverleih: www.kanuverleih-zankl.de
Vorwort: Original Email (Wortlaut) des Geschäftsführers
Flusskarten:http://www.wasserwucht.de/kanutouren.html
Wetter:www.Wetter.de www.Wetter.com
Bild auf dem Deckblatt
www.google.de/search &ved=0CAYQ_AUoAWoVChMI_Zuz_dSoyAIVAtsaCh019wb0
Anhang
Sicherheitsmanagement: Was kann passieren?
- Jemand kann sich schneiden beim Zubereiten der Speisen
- Jemand kann beim Duschen ausrutschen
- Jemand kann aus dem Kanu fallen und sich den Kopf an einem Stein stoßen
- Jemand kann allergisch auf etwas reagieren
- Jemand kann von einem Insekt gestochen/gebissen werden
- Jemand kann hinfallen und sich etwas brechen
- Jemand kann stolpern und ins Feuer fallen
- Jemand kann sich beim Anzünden des Lagerfeuers Verbrennen
- Jemand kann bei Berührung mit Wasser panisch werden
- Jemand kann ertrinken, weil die Rettungsweste unsachgemäß getragen wird
- Jemand kann eine Platzwunde durch ein Paddel erleiden
- Es kann zu Ausschreitungen unter den Teilnehmern kommen
- Es kann hageln (große Hagelkörner)
- Es kann zu einem Unwetter kommen
Risikomanagement: Was mache ich, damit es nicht passiert?
- Die Teilnehmer auf mögliche Gefahren hinweisen (Messer sind scharf…)
- Die Teilnehmer auf dem Wasser auf mögliche Gefahren hinweisen (Flacher Flussbereich - Kentern ungünstig, Steine im Wasser)
- Bestehende Allergien oder Paniken vorab klären (Was tun, wenn allergischer Schock kommt) Bestandteil der Anmeldungen
- Die Teilnehmer sensibilisieren, den richtigen Sitz der Rettungswesten selbst zu kontrollieren und zu prüfen (Immer nachkontrollieren)
- Wasserstände und Wettervorhersage morgens per Internet abfragen (Notfalls nicht losfahren)
Notfallmanagement: Was mache ich, wenn doch etwas passiert?
- Erst einmal einen Überblick verschaffen
- Mögliche Aufgaben koordinieren (Rettungswagen alarmieren, Verbandsmaterial holen, Decken holen etc.)
- Auf Folgegefahren achten; diese beseitigen
- Bei kleinen Schnittverletzungen, Pflaster aufkleben, ggf. Person beruhigen
- Bei Knochenbrüchen Rettungswagen verständigen
- Bei allergischen Reaktionen Maßnahmen einleiten, die vorab geklärt wurden
- Bei Panik - Person beruhigen und das Empfinden besprechen
- Bei Unwettertreffen sollen sich die Teilnehmer in ihre Autos setzen oder das
- Toilettenhaus aufsuchen (Maßgeblich hierfür ist eigenes Empfinden oder auf Anordnung von Mir)
- Bei Verletzungen, die nicht Vorort behandelt werden können, werde ich die Erste Hilfe übernehmen, jedoch die Behandlung den Sanitätern überlassen ->
- Rettungswagen rufen (Knochenbrüche, Sonnenstich, Verdacht auf Gehirnerschütterung, schwere Brandverletzungen …)
- Falls die Rettungsstelle unsere Koordinaten braucht, um einen Helikopter zu schicken, werde ich diese per Smartphone abfragen können. Ebenso wird die Flusskarte eine Hilfe sein, um festzustellen, wo genau wir uns befinden. Ebenso stehen Hinweisschilder an jedem Flusskilometer
Notfallplan
UNFALL
RISIKO,UMFELD,MANAGEMENT
(Überblick verschaffen)
(Risiken für Verletzten und Retter erkennen, gegebenenfalls Verletzten Bergen) (Aufgaben verteilen)
ENTSCHEIDUNG ALARMIERUNG?
JA! (112 Anrufen) (Ein Teilnehmer)
- Erste Hilfe leisten Ein Teilnehmer und ich)
- (Restlichen Teilnehmer außer Sichtweite bringen und Betreuen)
- Verletzten an Rettungsdienst übergeben
- Info an Diakon zur Informierung der Eltern; Kann das Programm weitergeführt werden?
- Absprache mit restlichen Teilnehmern treffen
- Unfallformular ausfüllen
- Nachbetreuung
NEIN!
- Erste Hilfe leisten
- Beurteilung ob Programm weiter geführt werden kann
- Absprachen mit restlichen Teilnehmern treffen
Risikomanagement
Mein Projekt beinhaltet verschiedene Risiken
- Risiko – objektive Gefahren:
- Starker Wind
- Kälte
- Regen
- Gewitter
- Wasserströmung
Da ich Jugendliche beziehungsweise Erwachsene Teilnehmer habe werden diese die Gefahren erkennen und einschätzen können. Im Notfall auch damit umgehen können. Um das Risiko dennoch so gering wie möglich zu halten, schaue ich morgens im Internet nach der aktuellen Wettervorhersage, verlasse mich jedoch nicht auf nur einen Dienst, sondern nutze einen Zweiten. Diese Maßnahme verringert die Gefahr der Kälte, des Regens, des Gewitters und des Windes. Die Teilnehmer können sich wärmer anziehen und auf jeden Fall Regenkleidung und Wechselwäsche einpacken. Falls ein starkes Gewitter oder starker Wind gemeldet sind muss man die Gefahr abwägen, gegebenenfalls die Tour verkürzen oder sogar ausfallen lassen. Um das Risiko der Wasserströmungen zu minimieren, schaut man sich den Flussverlauf auf entsprechenden Flusskarten an und informiert sich täglich über die Wasserstände des Flusses.
Anmeldebogen (U 18 [wird lediglich hier zur Veranschaulichung dargestellt])
„Kanu, Kanu und nochmals Kanu“
Vor-und Zuname:____________________________________________________________________
Adresse:___________________________________________________________________________
Telefonnummer:____________________________________________________________________
Hiermit gebe ich mein Einverständnis, dass unser Sohn/unsere
Tochter_________________________________________ am erlebnispädagogischen Projekt „Kanu, Kanu und nochmals Kanu“ vom 7.August bis 9. August 2015 teilnehmen darf.
__________________________________________________________________________________
Ort/Datum Unterschrift Erziehungsberechtigter
Weiter bin ich damit einverstanden, dass mein Sohn/meine Tochter während des Projekts fotografiert und gefilmt werden darf. Ebenso bin ich damit einverstanden, dass diese Bilder in den Medien (Homepage, kein Facebook!), der Presse sowie zur Öffentlichkeitsarbeit in wohlwollender Form verwendet werden dürfen. Des Weiteren werden sie zur Veranschaulichung des Projektes innerhalb der Ausbildung zum Erlebnispädagogen verwendet.
__________________________________________________________________________________
Ort/Datum Unterschrift Erziehungsberechtigter
Ich bin damit einverstanden, dass unser Sohn/unsere Tochter an allen Aktivitäten des Wochenendes teilnehmen darf (Kanu fahren, Kooperationsspiele, Grillen)
Ja
Nein, welche?
Ich bestätige, dass unser Sohn/unsere Tochter an keinerlei körperlichen oder seelischen Krankheiten oder Einschränkungen leidet, die die Ausübung dieser Sportart beeinträchtigen oder Ihre/seine Gesundheit gefährden könnten.
JA
Nein, welche?
Mein Sohn/Meine Tochter….
Kann sicher Schwimmen
Darf im Notfall ärztlich versorgt werden
Mein Sohn/Meine Tochter hat folgende Krankheiten oder Allergien:
__________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
Im Umgang mit oben genannten Krankheiten/Allergien sind folgende Verhaltensregeln und
Vorschriften zu beachten (Notfallmedikament/Diät/Vermeidung von bestimmten Lebensmitteln…)
__________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________
Mein Sohn/Meine Tochter muss regelmäßig Medikamente einnehmen:
Welche:___________________________________________________________________________
Dosierung:_________________________________________________________________________
Hiermit gestatten wir Fabian Bentrup, unserem Sohn/unserer Tochter während des Wochenendes das Medikament (s.o.) zu verabreichen. (Geben Sie in jedem Fall das Medikament vor der Freizeit persönlich bei Fabian Bentrup ab und weisen Ihn in die Verabreichung ein).
Unser Sohn/Unsere Tochter ist gegen folgende Krankheiten geimpft:
Tetanus Wann:__________________________
FSME Wann:__________________________
Wundstarrkrampf Wann:__________________________
Bitte geben Sie den Namen, Adresse und Telefonnummer des Hausarztes an:
__________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
Bitte geben Sie an, unter welcher Telefonnummer sie zuverlässig im Notfall zu erreichen sind:
_________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
Ort/Datum Unterschrift Erziehungsberechtigter
Anmeldebogen (Ü 18 [wird lediglich hier zur Veranschaulichung dargestellt])
„Kanu, Kanu und nochmals Kanu“
Vor-und Zuname:____________________________________________________________________
Adresse:___________________________________________________________________________
Telefonnummer:____________________________________________________________________
Ich möchte freiwillig an dem Projekt, sowie an allen Aktivitäten (Kanu fahren, Zelten, Grillen Kooperationsaufgaben) teilnehmen
_________________________________________________________________________________
Ort/Datum Unterschrift Teilnehmer
Ich bin damit einverstanden, dass ich während des Projekts fotografiert und gefilmt werden. Ebenso bin ich damit einverstanden, dass diese Bilder in den Medien (Homepage, kein Facebook!), der Presse sowie zur Öffentlichkeitsarbeit in wohlwollender Form verwendet werden dürfen. Des Weiteren werden sie zur Veranschaulichung des Projektes innerhalb der Ausbildung zum Erlebnispädagogen verwendet.
__________________________________________________________________________________
Ort/Datum Unterschrift Teilnehmer
Ich bestätige, dass ich an keinerlei körperlichen oder seelischen Krankheiten oder Einschränkungen leide, die die Ausübung dieser Sportart beeinträchtigen oder meine Gesundheit gefährden könnten.
JA
Nein, welche?
Ich…
Kann sicher Schwimmen
Darf im Notfall ärztlich versorgt werden
Bin geimpft:
Tetanus Wann
FSME Wann
Wundstarrkrampf Wann
Ich habe folgende Krankheiten oder Allergien:
__________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
Im Umgang mit oben genannten Krankheiten/Allergien sind folgende Verhaltensregeln und
Vorschriften zu beachten (Notfallmedikament/Diät/Vermeidung von bestimmten Lebensmitteln…)
__________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ Ich muss regelmäßig Medikamente einnehmen:
Welche:___________________________________________________________________________
Dosierung:_________________________________________________________________________
Bitte geben Sie den Namen, Adresse und Telefonnummer des Hausarztes an:
__________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
Bitte geben Sie an, welche Person ich im Notfall benachrichtigen soll.
Name:______________________________________________Tel:___________________________
__________________________________________________________________________________
Ort / Datum Unterschrift Teilnehmer
Materialliste |
| Für Aktionen |
|
Was | Anzahl | Was | Anzahl |
Feuerholz | 2 Säcke | Spanngurte | 8 |
Anzündhölzchen | 1 Sack | Wurfsack | 1 |
Töpfe | 2 | Papier | 10 |
Elekt. Kühltasche | 1 | Stifte | 2 |
Spülmittel | 1 Flasche | Klebeband Transparent | 1 Rolle |
Küchentücher | 2 |
|
|
Küchenpapier | 1 Pck. |
|
|
Klappkorb | 1 | Persönliches |
|
Schneidemesser | 3 | Was | Anzahl |
Brötchenmesser | 2 | Zelt | 1 |
Lappen | 2 | Isomatte | 1 |
Schwämme | 2 | Schlafsack | 1 |
Kamera | 1 | Bekleidung |
|
Kameraladegerät | 1 |
|
|
Taschenlampe | 1 |
|
|
Stirnlampe | 1 | Essen |
|
Ersatzbatterien | 4 | Was | Anzahl |
|
| Salz | 1 |
|
| Pfeffer | 1 |
|
| Tomaten | 4,5kg |
|
| Paprika | 3 |
|
| Gurke | 2 |
|
| Salatkopf | 1 |
|
| Soße | 2 Gläser |
|
| Zuchini | 3 |
|
| Ketchup | 1 |
|
| Nutella | 1 |
|
| Butter | 2 |
|
| Margarine | 1 |
|
| Marmelade | 2 |